Wasser

Früher gab es in Klassenräumen ein Waschbecken, um die Tafel zu wischen und sich die Hände zu waschen. Mit der Veränderung der Tafelsysteme drängen viele Kommunen darauf, diese Waschbecken abzuschaffen. Damit sollen Schäden durch Vandalismus und der Gefahr von Verkeimung der Leitungen vorgebeugt werden, weil das Wasser mitunter lange in den Leitungen stehen bleibt. Durch den Wandel von Schulen zu Lern- und Lebensorten – und verstärkt durch die Corona-Pandemie – ist jedoch die arbeitsplatznahe Versorgung mit Wasser wieder ein wichtiges Thema.

Pädagogische Nutzungsmöglichkeiten erweitern

Wasseranschlüsse mit großem Ausgussbecken bieten die Möglichkeit, viele Aktivitäten aus den Bereichen Kunst oder Naturwissenschaften in allgemeine Lernbereiche zu verlagern und auch Pflanzen zu bewässern. Gleiches gilt für Wasserzapfstellen im Außenbereich.

Ausreichend Trinken ermöglichen

Untersuchungen zeigen, dass Kinder und Jugendliche nicht genügend trinken, was sich negativ auf ihre gesundheitliche Entwicklung und ihr Leistungsvermögen auswirkt. Ein sichtbarer Zugang zu Wasserzapfstellen unterstützt Kinder dabei, mehr zu trinken. Für Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, nicht ein WC aufsuchen zu müssen, um Trinkflaschen auffüllen zu können.

Verändertes Hygienebewusstsein

Auch das Bewusstsein für Hygiene hat sich gewandelt. Daher ist es zu empfehlen, Handwaschbecken mit einem Warmwasseranschluss zu versehen. Für barrierefreie Bäder gehört ein Warmwasseranschluss in der Regel bereits zur Standardausstattung.

Konkrete Umsetzung zu Wasser

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