Beleuchtung

Neue Schulraummodelle betrachten nahezu alle Orte der Schule als pädagogisch nutzbare Fläche. Daher sollten für alle Bereiche der Schule die gleichen hohen Ansprüche an die Beleuchtung gelten. Eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Nutzungsarten wie im konventionellen Schulbau wird diesen Anforderungen nicht gerecht.

Die zum Teil gravierende Unterschiedlichkeit der Tätigkeiten spiegelt sich auch in der Vielfalt der Raumatmosphären wider – zu letzteren leisten die Lichtverhältnisse einen erheblichen Beitrag.

Differenzierte und flexible Lichtatmosphären

Im Sinne von differenzierten Lehr- und Lernsettings kann eine steuerbare und platzbezogene Beleuchtung Schülerinnen und Schülern besser helfen, sich zu fokussieren und zu konzentrieren. Lichtfarbe und Lichtstimmung sollten berücksichtigen, dass Lernumgebungen nicht nur reine Arbeitsumgebungen sind, sondern – mit Hinblick auf inklusive ganztägige Bildung – auch unterschiedliche Formen von Kommunikation und Rückzug ermöglichen sollen. (Vgl. Imke Wies van Mil, Künstliche Beleuchtung in Schulen, in: Sandra Hofmeister (Hg.), Schulbauten – Räume zum Lernen und für die Gemeinschaft, Edition Detail 2020, S. 26-31)

Konkrete Umsetzung zu Beleuchtung

Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um grundsätzliche Funktionen wie die Merkliste zur Verfügung zu stellen sowie die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Mehr Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerkärung.